Die Spitch AG hat ein umfassendes Update ihrer Softwaresuite „Omnichannel Conversational Platform“ vorgestellt. Mit dem System lassen sich automatisierte Dialogsysteme mit Künstlicher Intelligenz über unterschiedliche Kommunikationskanäle hinweg erstellen. Dadurch können Kunden und Interessenten mit Unternehmen und Behörden über Sprach¬computer und Textbots in Kontakt treten. Der Clou: Das System versteht natürlich gesprochene Sprache und Texteingaben und antwortet auch per Sprache bzw. Klartext. Dabei kann im Dialog jederzeit zwischen Sprache und Text gewechselt werden.
Mit dem neuen Update wurde die Knowledge Base (KB) als Grundlage für das wissensbasierte System wesentlich erweitert. So lassen sich umfassende Frage-und-Antwort-Strukturen in der KB-Datenbank ablegen, so dass Anfragen direkt aus der Knowledge Base automatisch beantwortet werden können. Durch eine sogenannte Fuzzy-Logik („ungenaue Logik“) lassen sich selbst auf ungenaue Anfragen Antworten finden. Dadurch können mehr Kunden bzw. Interessenten automatisch bedient werden und es ist in weniger Fällen notwendig, zu einem Berater aus Fleisch und Blut durchzustellen. Das senkt die Kosten, steigert die Effizienz und erhöht die Kundenzufriedenheit, weil Fragen schneller beantwortet werden.
Deutlich verbessert hat Spitch mit dem jüngsten Update auch die Benutzerschnittstelle. Diese folgt rigoros einem Low-code/No-code-Ansatz, so dass sich Dialogsysteme weitgehend mittels drag&drop aus der Taufe heben lassen. Dadurch lässt sich ein neues System in vielen Fällen von den Fachabteilungen ohne oder nur mit geringfügiger Unterstützung der IT-Abteilung in Betrieb nehmen bzw. an betriebliche Erfordernisse anpassen.
Ein wesentliches Update hat auch die Speech Analytics (SA) erhalten, also die Software zu Erkennung und Auswertung von natürlich gesprochener Sprache. Durch eine neue Multi-party-Funktionalität können etwa im Rahmen einer Konferenzschaltung mehrere unterschiedliche Sprecher berücksichtigt werden. Zudem sind die Auswertungsmöglichkeiten durch Business Intelligence deutlich einfacher, intuitiver und zugleich aussagekräftiger geworden.
Gemäß der Produktstrategie „develop once – deploy omni“ können Anwender die neue Funktio-nalität zunächst auf einem Gebiet zum Einsatz bringen, etwa mit einem Textbot, und später leicht weitere Kommunikationskanäle wie einen Sprachbot hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter spitch.ai.